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Wir konzentrieren uns auf die Stärken und Ressourcen der Kinder und Jugendlichen. Eine individuelle und verbindliche Förderung in der Schule und auf den Gruppen sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern sind Grundpfeiler unserer pädagogischen Arbeit.

Entscheidend dafür sind ein positives Menschenbild, eine wertschätzende Haltung und ein sicheres Umfeld, damit Lernen möglich ist. 

Um diese Grundhaltungen umzusetzen, arbeiten wir gemäss dem bindungstheoretischen und traumapädagogischen Ansatz. Auf Handlungsebene orientieren wir uns am Konzept der Neuen Autorität. Es ist uns wichtig, mit Stärke statt mit Macht für unsere Werte einzustehen.

 

Qualitätsmanagement

Qualität durch Evaluation und Entwicklung (Q2E)

Wir sind stetig bemüht, unserer Qualität zu verbessern. Aus diesem Grund evaluieren wir unsere Arbeit regelmässig und lassen die Resultate (Massnahmen) in die Weiterarbeit einfliessen. Hierbei verwenden wir unterschiedliche Evaluationsinstrumente. Diese Qualitätsprozesse werden durch die Geschäftsleitung initiiert, begleitet, unterstützt und werden einem regelmässigen Controlling unterzogen.

Leitbild

Unsere Leitsätze

Haltung

  • Das Kind steht im Zentrum unserer Arbeit.
  • Wir legen Wert auf die Mitgestaltung und Zusammenarbeit der Kinder und Jugendlichen.
  • Wir fördern das verantwortungsbewusste Handeln der Kinder und Jugendlichen.
  • Elternzusammenarbeit ist für uns ein zentrales Element des pädagogischen Auftrages.
  • Wir arbeiten interdisziplinär mit verschiedenen externen und internen Fachstellen und Beziehungsnetzen.
  • Wir kommunizieren offen und wertschätzend.

Lern- und Lebensraum

  • Wir leben und lernen am See und nutzen die Natur in ihrem Jahreszyklus und gestalten entsprechende Rituale.
  • Wir fördern die soziale Integration der Kinder und Jugendlichen in ihr Umfeld.
  • Wir sind aufmerksam und tragen Sorge füreinander und unseren Lebensraum.
  • Unsere gemeinsame Haltung und verlässliche Beziehungen schaffen Sicherheit und sorgen für ein positives Klima.
  • Wir vermitteln Werte und Normen, welche die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben fördern.
  • Wir pflegen einen respektvollen und kooperativen Umgang miteinander.

Arbeitsweise

  • Unser pädagogisches Handeln orientiert sich an bindungstheoretischen und traumapädagogischen Grundsätzen.
  • Wir bilden uns regelmässig weiter und stellen unser erworbenes Wissen der Schulstiftung Glarisegg zur Verfügung.
  • Fehler sind Lernfelder und eine Chance für Entwicklung.
  • Wir gehen konstruktiv mit Veränderungen um.
  • Wir pflegen eine regelmässige Feedbackkultur.
  • Wir arbeiten ressourcen- und zielorientiert.
  • Wir tragen aktiv dazu bei, dass wir von der Bevölkerung wahrgenommen werden. 

09.06.17/ Gesamtteamsitzung/ 22.06.17/Stiftungsrat

Konzepte

Unsere Einrichtung versteht Konzepte als Orientierung für Eltern, einweisende Behörden und Ämter, um aufzuzeigen, mit welchen Leitideen, Instrumentarien und welcher Infrastruktur die Schulstiftung Glarisegg arbeitet. Gleichzeitig erfüllen Konzepte diese Aufgabe auch nach innen. Die Konzepte, gemeinsam erarbeitet und breit abgestützt, sind für die Mitarbeitenden verbindlich. Insbesondere die Grundhaltung muss den Leitideen entsprechen und in der pädagogischen Arbeit sichtbar werden.

Die Schulstiftung Glarisegg gliedert die Konzepte in drei Teilbereiche. Die Stiftungsurkunde, die Rahmenkonzeptebene und die Feinkonzeptebene. Die Stiftungsurkunde beschreibt den unveränderbaren Zweck der Stiftung und macht generelle Aussagen zur Organisationsform. Auf der Ebene des Rahmenkonzeptes ist, wie der Name sagt, der Rahmen vorgegeben, innerhalb der Aussagen der Stiftungsurkunde, in dem sich die Organisation zu bewegen hat. Insbesondere wird hier die pädagogische Grundhaltung festgeschrieben. Die Feinkonzeptebene umfasst die Ausdifferenzierung der Rahmenkonzeptvorgaben. Diese Ausdifferenzierung hat je nach Bereich - die Schulstiftung gliedert sich pädagogisch in drei Bereiche - andere Schwerpunkte zum Inhalt. So beschreibt das Feinkonzept der Wohngruppen in der Hauptsache die pädagogische Arbeit ausserhalb der Schulzeit, während das Feinkonzept der Schule die schulischen Inhalte umfasst. Das Feinkonzept der Fachstelle hat vor allem die Milieugestaltung einer Kleingruppe zum Inhalt.